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Familienstiftung

"Hitzlergut Mergelstetten"

 

 

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Die Familienstiftung

 

Die Familienstiftung

Die General-Mitgliederversammlung vom 23.11.1930, bei der von 132 Anwärten 46 anwesend waren, fasste den einstimmigen Beschluss, das Fideikommiss aufzulösen und gleichzeitig eine Familienstiftung mit entsprechender Satzung zu errichten.

Nach der Bekanntmachung im Württembergischen Staatsanzeiger und in den örtlichen Zeitungen wurde der Kreis der berechtigten Anwärter notariell festgestellt.

Als Gründungstag der Familienstiftung "Hitzlergut Mergelstetten" gilt der 23.11.1931, die Satzung stammt vom 29.05.1931.

Nach Inkrafttreten des Reichsgesetzes vom 06.07.1938 betreffend das Erlöschen der Familienfideikommisse und sonstiger gebundener Vermögen war die Familienstiftung gezwungen, ihren grossen Grundbesitz vollständig zu verkaufen. Der letzte Termin hierfür war der 01.01.1943.

Das aus diesen Erlösen und vorhandenen Werten zusammen gesetzte Stiftungsvermögen wurde durch die Währungsreform am 20.06.1948 auf nur mehr ca. 10% reduziert.

Versuche, in den ersten Jahren der Bundesrepublik auf dem Klagewege die zwangsweisen Grundstücksverkäufe rückgängig machen zu können, sind leider gescheitert.

Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wurde unter der Leitung des Verwalters Karl Hitzler begonnen, mit dem Restvermögen und zahlreichen Spenden die Familienforschung zu intensivieren.

Damit gelang im Jahre 1983 die Herausgabe einer umfassenden Genealogie, die die Zusammenhänge der einzelnen Familienstämme im Detail aufzeichnet.

Ausserdem sind wichtige Dokumente der Familiengeschichte in dieser Genealogie veröffentlicht.

Seitdem beruft der jetzige Verwalter Jörg Hitzler im Abstand von 3-4 Jahren eine Familienversammlung ein. Die letzte fand am 09.11.2003 im Traditionslokal "Grüner Baum" in Mergelstetten statt.

Schwerpunkte der Versammlungen sind mittlerweile die Ergebnisse der unter Führung von Helmuth Hitzler fortgesetzten Forschungsergebnisse zur Familiengeschichte.